Bonn, Stuttgart und Dresden heizen am sparsamsten in Deutschland. Der Heiz-O-Meter zeigt: Bonn liegt an der Spitze mit nur vier Prozent mehr Verbrauch. Dresden und Stuttgart folgen. Wuppertal ist Schlusslicht. Erfahren Sie, wer die 'coolste City' wird und gewinnen kann.
Sparsame Heizperiode: Bonn führt das Ranking an
Während der aktuellen Heizperiode zeigt sich ein differenziertes Bild des Heizverhaltens in Deutschland. Besonders hervorzuheben ist Bonn, wo die Bürgerinnen und Bürger mit einem lediglich vierprozentigen Anstieg im Heizenergieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr vorbildlich agieren. Dies steht im Kontrast zum Bundesdurchschnitt, der einen Anstieg von neun Prozent verzeichnet. Dresden und Stuttgart folgen Bonn auf den Plätzen, mit einem Mehrverbrauch von rund sechs Prozent. Am anderen Ende der Skala steht Wuppertal mit einem fast 20-prozentigen Anstieg, was die Notwendigkeit eines bewussten Umgangs mit Heizenergie unterstreicht.
Ein Blick auf den Monat Dezember offenbart, dass Stuttgart im Vergleich zum Vorjahr zwei Prozent weniger Heizenergie verbraucht hat, was die Effektivität von Energiesparmaßnahmen unterstreicht. Bochum und Leipzig, mit einem Anstieg von etwa vier Prozent, sowie der Bundesschnitt mit sieben Prozent, zeigen, dass es noch viel Potenzial für Verbesserungen gibt.
Um das Engagement für Energieeinsparungen zu fördern, hat ista den Heiz-O-Meter Cup ins Leben gerufen. Die Auszeichnung ehrt die "coolste City Deutschlands", also die Stadt mit dem geringsten Heizenergieverbrauch während der gesamten Heizperiode. Neben Ruhm und Ehre winkt der Gewinnerstadt ein Preisgeld von 15.000 Euro, das in die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude fließt.
Das Heiz-O-Meter von ista liefert erstmalig während der laufenden Heizperiode transparente Daten zum Heizenergieverbrauch. Durch die Auswertung von Informationen aus rund 350.000 Haushalten und den Abgleich mit Wetterdaten, entsteht ein repräsentatives Bild des tatsächlichen Verbrauchs. Dies ermöglicht es, zeitnah und fundiert auf Veränderungen zu reagieren und Energiesparpotenziale zu identifizieren.
Heiz-O-Meter als Indikator für die Wärmewende
Die Daten des Heiz-O-Meters dienen als wertvolle Grundlage für politische und administrative Entscheidungsträger, um die Wärmewende effektiv zu gestalten und Energieeinsparungen zu überwachen. Hagen Lessing, CEO von ista, betont die Bedeutung des Heiz-O-Meters als Instrument, um das Heizverhalten der Bürgerinnen und Bürger bewusst zu machen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Über ista
ista engagiert sich für nachhaltige und wertvolle Gebäude. Mit einem breiten Angebot an Produkten und Dienstleistungen unterstützt das Unternehmen Eigentümer und Bewohner dabei, Energie zu sparen und zum Klimaschutz beizutragen. Mit über 42,2 Millionen vernetzten Geräten weltweit und einer konsequenten Ausrichtung auf das Internet der Dinge, positioniert sich ista als Innovationsführer für das energieeffiziente Gebäude der Zukunft.