Mit einem neu aufgelegten Fonds fördern E.ON, der Europäische Investitionsfonds und Future Energy Ventures Innovationen für die Energiewende. Der Fonds hat ein Volumen von 110 Millionen Euro und zielt auf digitale Lösungen zur Dekarbonisierung.
Die Energiewende steht vor einer digitalen Revolution, und ein neu aufgelegter Fond zur Digitalisierung der Energiewende spielt dabei eine Schlüsselrolle. Mit einem Startkapital von 110 Millionen Euro und einer Zielgröße von 250 Millionen Euro ist der von Future Energy Ventures (FEV) verwaltete Fonds darauf ausgerichtet, die Entwicklung und Implementierung digitaler Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu beschleunigen. E.ON und der Europäische Investitionsfonds (EIF) haben sich als Ankerinvestoren mit einem bedeutenden Beitrag engagiert und unterstreichen damit die Relevanz dieses Vorhabens für den Energiesektor.
Der Fond konzentriert sich auf drei Kernbereiche mit hohem Dekarbonisierungspotenzial: Zukunftsenergie, -städte und -technologie. Durchschnittlich eine bis zehn Millionen Euro werden pro Frühphasen-Investition in Start-ups und Scale-ups fließen, die innovative digitale Ansätze für die Energiewende bieten. Mit dem Ziel, 30 neue Beteiligungen in den Innovationszentren Europas, Nordamerikas und des Nahen Ostens zu realisieren, setzt der Fond auf eine breite Streuung und hohe Impact-Orientierung seiner Investments.
Investoren des Fonds profitieren nicht nur finanziell, sondern auch durch die Expertise und das Netzwerk der Partner im Energiesektor. Jan Lozek, Gründer und Managing Partner der FEV, betont die Bedeutung des Fonds in der aktuellen Phase der Energiewende und verweist auf die Erfolgsbilanz des FEV-Portfolios, das bereits jetzt eine beeindruckende Reihe von Industriepartnern und einen kollaborativen Ansatz vorweisen kann.
Marjut Falkstedt, Geschäftsführerin des EIF, sieht in der Beteiligung an dem Fond eine perfekte Übereinstimmung mit den strategischen Zielen des EIF. Sie betont die Notwendigkeit, den Energiebedarf besser zu managen und die Anstrengungen zur Dekarbonisierung in ganz Europa zu unterstützen.
Thomas Birr, Chief Strategy and Innovation Officer bei E.ON, hebt die Bedeutung des Zugangs zu Climate-Tech und digitalen Lösungen als zentralen Eckpfeiler der Innovationsinitiativen von E.ON hervor. Der Fond zur Digitalisierung der Energiewende ist auch für externe Investoren offen und baut auf dem Erfolg des bestehenden Venture-Portfolios auf.
E.ON erweitert mit dem neu gegründeten Fond seine langjährige Expertise im Bereich Innovation und schafft ein stabiles Innovations-Ökosystem, das neue Partner einbindet. Dieses Ökosystem soll gemeinsam in die erfolgreiche Energiewende investieren und somit nachhaltige Wirkung erzielen. FEV betreibt bereits einen der größten globalen Fonds, der in Climate-Tech und insbesondere in Start-ups und Scale-ups aus der Energiebranche investiert.
Future Energy Ventures, gegründet im Jahr 2016, unterstützt Start-ups, die die Energiewende beschleunigen und zur Dekarbonisierung der Gesellschaft beitragen. Mit Zentren in Berlin, Tel Aviv und Palo Alto bietet FEV Finanzierung, Kooperation und Skalierung durch Industrie- und Investorenpartner. E.ON, mit Sitz in Essen, konzentriert sich auf Energienetze und Kundenlösungen und übernimmt eine führende Rolle bei der Gestaltung einer grünen, digitalen und dezentralen Energiewelt.
Der Fond zur Digitalisierung der Energiewende wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024 für Investoren schließen, was Interessenten noch genügend Zeit gibt, sich an diesem zukunftsweisenden Projekt zu beteiligen und Teil einer nachhaltigen Energiezukunft zu werden.
Leider haben wir zu der E.ON Energie Deutschland GmbH noch keinen Prüfbericht hinterlegt.
Bereich | Bewertung |
---|---|
Servicekultur | |
Vertragskomponenten | |
Sicherheit | |
Nachhaltigkeit | |
Preisgestaltung | |
Expertenmeinung | |
Gesamtbewertung |